Ich ziehe geschmeidig weiter durch Kambodscha. Das Landschaftsbild ist überwiegend von Reisfeldern und Palmyrapalmen geprägt. Hier und da mal noch Banane, Papaya, Cocos oder Kautschuk. Im Gegensatz zu Vietnam, wo die Tempel und Pagoden doch sehr durch chinesischen Baustil beeinflusst sind, erinnert mich hier wieder alles an Thailand.
Die Kinder sind sehr aufgeschlossen und rufen mit ihren kleinen Stimmen immer wieder „Hello! Hello!“ und winken. Da muss ich natürlich immer zurückwinken und sehe dabei in strahlende Gesichter. Es bereitet gerade viel Freude durch diesen Landstrich zu wandern. Es ist nicht viel los und so verschafft es mir viel Ruhe.
Gerade bin ich in Kampong Cham und habe einen alten Bekannten wiedergetroffen, den Mekong. Gut schaut er aus. Irgendwie klarer aber nicht mächtiger als flussaufwärts in Nong Khai.