Nun hat Hurricane Beryl auch mich eingeholt. Heute Morgen konnte ich in den drei Stunden bis Vandalia IL noch ein Zeitfenster nutzen, in dem es meist trocken blieb und habe mich dann in ein Motel einquartiert. Eine gute Entscheidung. Viel Regen fällt vom Himmel und das wird er noch bis spät die Nacht hinein. Bei der Menge die runterkommt ist das wirklich kein Wanderwetter.
Aber das heute ist pillepalle. Ich erinnere mich noch an Australian, bei Bowen, als ich von einem letzten Ausläufer eines Zyklons getroffen wurde und ich kaum noch hundert Meter schauen konnte. So schwer hatte es vom Himmel herab gegossen. Damals gab die Polizei hinter mir, auf einer langen Brücke, mit ihren Einsatzlichtern sogar Eskorte, da sie befürchteten, dass mich die Autofahrer nicht (rechtzeitig) sehen könnten.