Weiter ging es nun über Bern, der schweizer Hauptstadt. Da Bern sehr überschaubar ist, bot sich der Weg direkt durch die Stadt an. Ganz hübsch war’s. Viel mehr kann ich dazu auch nicht sagen.
Richtig toll hingegen war mein Abend. Es war Zeit einen Platz für die Nacht zu suchen. Vor dem Ort Krauchthal sah ich einen Mann in seinem Garten arbeiten und ich stellte mich ihm vor. Dann fragte ich, ob ich mich auf dem kleinen gemähten Grünstreifen niederlassen könne? Er überlegte kurz hin und her und willigte ein. So wie ich die Ecke herum kam, bot er mir einen Platz direkt neben dem Haus an. Er stellte sich als Uli vor und seine Frau Irene kam auch gleich dazu.
Nachdem ich ein paar Worte zu meiner Reise verlor war Irene gleich etwas federführend und bot mir einen Kaffee an. Erst aber wollte ich aber mein Zelt aufstellen. Aus dem Kaffee wurde gleich ein gemeinsames Abendessen im Haus und beide waren begierig auf meine Reiseerfahrungen und auch sie gaben mir einen kleinen Einblick in ihr Leben. Und auch aus dem Tee heute Morgen wurde gleich ein kleines Frühstück.
Es ist wieder dieses große Glück, auf zwei Seelen zu treffen, die es so gut mit mir meinen. Habt vielen lieben Dank, Uli und Irene! 🤗