Jenny und Neil wollen mir so viel wie möglich von Tasmanien zeigen. Beide sind bereits Rentner doch wenn Kreuzfahrtschiffe in Hobart anlegen arbeitet Jenny gelegentlich für eine Reiseagentur als Reiseleiter und Neil als Busfahrer. Ihr Chef war damit einverstanden, dass ich mich einer Reisegruppe anschließen konnte – kostenlos. Und so holten Neil und ich am Morgen den Bus ab und fuhren zum Hafen, wo bald darauf Gruppen wohlbetuchter Pensionäre zustiegen.
Unsere Tour führte uns zuerst nach Bonorong, einer Aufzuchtstation für verwaiste Tierbabys und für zum Beispiel durch einen Unfall verletzte Tiere. Auch nichtheimische Arten wie Koalas und Kängurus vom Festland finden hier ein Zuhause. Aber auch Wombats und den Tasmanische Teufel kann man besuchen und die sind so süüüüüüß.
Richmond, ein kleines Städtchen nordöstlich von Hobart ist dagegen bekannt für die älteste Brücke Australiens sowie seine gut erhaltenen Häuser aus den Gründerzeiten. Das macht Richmond selbst zu eine Art Museum, welches zum Bummeln und Entspannen in den Cafés und Restaurants einlädt.
Ansonsten ging es noch zu den ein oder anderen Aussichtspunkt von denen man einen schönen Blick über Hobart und die vorgelagerten Inseln haben kann.